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SKELETON

„Eine Olympiamedaille für die Sportart Skeleton ist das Ziel“

• Erste Fahrten auf der Olympiabahn in PyeongChang
• Umstellung im Athletiktraining zeigt ihre Wirkung
• Individuelle Verbesserungen der Fahrlage durch Technologiepartner BMW

PyeongChang (bsd/23.10.2017) Die Olympiasaison 2017/18 hat begonnen. Die Skeleton-Nationalmannschaft befindet sich derzeit mit ihren drei schnellsten Damen und Herren zur internationalen Trainingswoche der IBSF in Korea auf der Olympiabahn für PyeongChang 2018. Cheftrainer Jens Müller spricht hier im BSD-Portal-Interview über Voraussetzungen und Erwartungen auf dem Weg zu den XXIII. Olympischen Winterspielen im Februar 2018.

Herr Müller, Sie sind nach 22 Stunden Reise und einer Bus-Panne wohl behalten in der Region Alpensia in Korea angekommen. Konnten schon erste Fahrten auf der Bahn gemacht werden?

Jens Müller: „Wir sind bereits das erste Mal bei stürmischen und verregneten Bedingungen gefahren. In der Bahn ist sehr viel Eis, die Schwerpunkte sind dieselben wie im März, die Lenkpunkte haben sich allerdings etwas geändert. Das erste Training haben die Meisten mit leichten Blessuren überstanden.“

In den letzten Jahren haben Sie im Athletiktraining einige Umstellungen vorgenommen. Wie ist das Startniveau der BSD-Skeletonis jetzt und sind Sie mit der Entwicklung bisher zufrieden?

Jens Müller: „Wir waren uns natürlich bewusst, dass wir am Start unbedingt den Abstand zur Weltspitze verkürzen müssen. Wir haben auch in diesem Jahr im Trainerrat wieder verschiedene Maßnahmen festgelegt. Es gab bei einigen Sportlern, unter anderem bei Jacqueline Lölling, eine Entwicklung im Startniveau. Tina hatte leider mit ein paar Verletzungsproblemen zu kämpfen. Sie hat aber ihren Bestwert am Start auch wieder erreicht. Sophia Griebel ist wieder stark nach der langen Verletzungspause. Sie hat sich deutlich am Start verbessert. Bei den Herren haben wir auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Da sehe ich noch nicht alle dort, wo wir sie haben wollen. Daher bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber ich hoffe es gibt während der Saison eine weitere Steigerung.“

Wie sieht es mit der Olympiaqualifikation aus. Haben die Weltcupstarter automatisch auch das Olympiaticket sicher?

Jens Müller: „Nein, so ist es nicht. Wer im Weltcup startet, der hat die besten Chancen, sich über die Weltrangliste zu qualifizieren. Doch man kann auch im ICC wertvolle Punkte sammeln und sollte es im Weltcup-Team Verletzte geben – was wir natürlich nicht hoffen – dann kommt jemand aus dem ICC nach. Die Entscheidung für einen Wechsel  zwischen den Serien  behalten wir uns bei den Männern und Frauen vor. Mitte Januar wird nominiert und bis dahin müssen sich alle von ihrer besten Seite zeigen.“

Gibt es im Bereich Skeleton auch Zusammenarbeit mit BMW im Bereich Technologie? Kann die Sportart Skeleton zum Beispiel von den Rennrodel-Messfahrten auf der neuen Olympiabahn in Korea profitieren?

Jens Müller: „Was die Rennrodler - mit Hilfe der BMW Motorsport-Messtechnik - gemacht haben, ist eine sehr gute Geschichte. Die Messdaten geben Aufschluss über die Geräte und die Kräfte, die dort wirken. Da kann man natürlich für den Geräte-Aufbau sehr viel mitnehmen. Aber alles ist natürlich sehr speziell auf das Rennrodeln ausgelegt.
Wir Skeletonis profitieren auch sehr von der Technologiepartnerschaft mit BMW. Wir waren in den letzten Jahren mehrfach im BMW-Windkanal in München. Die Mitarbeiter dort kennen unsere Problemstellungen ganz genau. Wir haben individuelle Verbesserungen der Fahrlage erzielt und es wurden auch umfangreiche Rennanzug-Tests unseres Ausrüsters Descente über den vergangenen Sommer im Windkanal vorgenommen.“

Wie zufrieden sind Sie mit den aktuellen Fahrleistungen ihrer Athletinnen und Athleten am Beginn der Olympiasaison?

Jens Müller: „Natürlich ist das immer vor den ersten Weltcups schwierig einzuschätzen. Aber ich denke, dass sich bei den Herren Axel Jungk und Christopher Grotheer fahrerisch schon auf einem sehr guten Niveau befinden. Bei den Damen hat sich bis jetzt Jacqueline Lölling in sehr guter Form gezeigt und Tina hat vor allem am Königssee fahrerisch überzeugt.“

Jacqueline Lölling ist aktuell Weltmeisterin, Tina Hermann und Axel Jungk sind Vizeweltmeister. Mit welchen Erwartungen an die Leistungsträger geht ein Cheftrainer da in die Olympiasaison?

Jens Müller: „Unser Ziel ist ganz klar eine Medaille in der Sportart Skeleton bei den Olympischen Winterspielen in Korea zu gewinnen. Bei den Frauen sind die Chancen natürlich höher, weil wir mit zwei Medaillenkandidatinnen antreten. Doch ich traue es auch unseren Männern zu um Platz 3 zu fahren. Am Ende sollte eine Skeleton-Medaille für den BSD herausspringen. Dann können wir zufrieden sein, denn international sind die Plätze auf dem Podium sehr hart umkämpft.“

Was sind die Besonderheiten der Olympiabahn in Korea?

Jens Müller: „Es gibt drei Schwerpunkte auf dieser Olympiabahn. Einmal ist das die Kurve 2, die sehr wichtig ist. Dann im mittleren Bereich ist das die Kurvenkombination 5, 6 und 7 die für uns entscheidend ist wie man auf die Kurve 9 kommt. Und im unteren Bereich ist dann wichtig, dass man in die Kurve 13 richtig trifft, damit man unten heraus beschleunigen kann.“

Wem kommt die Strecke in PyeongChang denn besonders entgegen?

Jens Müller: „Jacqueline kommt gut mit der Olympiabahn zurecht. Tina kann auch sehr schnell sein. Hier brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken. Bei den Männern wird der Olympiasieg wohl zwischen Martins Dukurs aus Lettland und Sungbin Yun aus Korea ausgefahren. Um Bronze wird es ein großes Gerangel geben und unser Ziel muss sein, dass wir in diesem Kampf dabei sind.“

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Müller.

Skeleton: Spannung bei den internen Qualifikationsrennen

• Halbzeit der Selektionen für Intercontinentalcup und Europacup

Winterberg (bsd/15.10.2017) Im Rahmen des Lehrgangs der Skeleton B-Mannschaft standen am Freitag und Samstag (13./14.10.) in der VELTINS-EisArena die ersten beiden von insgesamt vier Qualifikationsrennen an.

Für Junioren-Bundestrainer David Lingmann ging es um die Nominierung für die Anfang November in Kanada beginnende Intercontinentalcup-Saison (ICC) sowie die Europacup-Serie (EC). Die ICC- und EC-Teams sollen nach den Selektionsrennen am Königssee am 24. und 25.Oktober endgültig feststehen.

Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse waren es heißumkämpfte Rennen. Den Sieg bei den Frauen konnte sich Janine Becker zweimal sichern. Bei den Männern hatten Felix Keisinger und Felix Seibel die Nase vorne.

Sehr angetan war Lingmann von den Startzeiten der Männer, die sich in Top-Form präsentierten. „Das Startniveau unserer jungen Männer lag auf Weltcup-Niveau. Das stimmt uns sehr zuversichtlich und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Lingmann.

Skeleton: Weltcup-Team nominiert

• Zweites Selektionsrennen am Königssee • Griebel, Gassner und Grotheer qualifizieren sich noch

Königssee (bsd/12.10.2017) Skeleton Weltmeisterin Jacqueline Lölling und die beiden Vizeweltmeister Tina Hermann und Axel Jungk  waren bereits für die BMW IBSF Bob & Skeleton Weltcup-Serie 2017/18 vornominiert. In zwei Qualifikationsrennen in Winterberg am 6. Oktober und Königssee am 12. Oktober konnten sich nun auch Sophia Griebel, Alexander Gassner und Christopher Grotheer die Weltcuptickets sichern.

Bei den Männern qualifizierten sich der Winterberger Alex Gassner und der Oberhofer Christopher Grotheer mit jeweils einem Sieg und einem zweiten Platz punktgleich hinter dem gesetzten Vizeweltmeister Axel Jungk (Riesa). Die beiden weiteren Männer Michael Zachrau (Oberhof) und Kilian von Schleinitz (Königssee) sicherten sich eine Vornominierung für den InterContinentalCup (ICC) des Internationalen Bob und Skeleton Verbandes IBSF.

Ganz so eindeutig war das bei den Frauen nicht. Nachdem nur noch ein Weltcup-Startplatz zu vergeben war, stand Cheftrainer Jens Müller vor der Wahl zwischen Winterberg-Siegerin Sophia Griebel (Suhl) und der Königssee-Gewinnerin Anna Fernstädt (Berchtesgaden). Die beiden Damen waren nach den zwei Selektionsrennen punktgleich. Das Trainerteam um Cheftrainer Jens Müller und BSD-Vorstand Dr. André Sander musste sich länger besprechen. Letztendlich fiel die Wahl auf die schneller Starterin.

Cheftrainer Jens Müller sagte im Anschluss an die Bekanntgabe der Nominierung: „Ich hätte sehr gerne beide Frauen mit in die Weltcup-Serie genommen. Leider geht das nicht, die Startplätze sind begrenzt und so mussten wir uns entscheiden.
Sophia hat mehrfach die Startnorm für den Weltcup erfüllt. Anna hat das nicht geschafft. Keine Frage, dass Anna sehr gut fährt. Aber ich traue Sophia auch noch eine Steigerung bei der Fahrleistung zu. Sie war die ganze letzte Saison verletzt und ihr fehlt es noch an Fahrpraxis. Wir haben nun einmal eine Weltcup-Startzeitnorm und in diesem Fall war sie entscheidend. Anna Fernstädt ist für den ICC vornominiert und wird jetzt erst einmal in dieser Serie Punkte sammeln. Die Entscheidung für einen Wechsel  zwischen den Serien  behalten wir uns bei den Männern und Frauen vor.“

Kommende Woche geht es am Königssee weiter mit den Qualifikationsrennen für den ICC und Europacup. Das Weltcupteam startet am 19. Oktober zur Internationalen Trainingswoche auf die neue Olympiabahn nach Korea. Ab 6. November startet in Lake Placid (USA) die BMW IBSF Weltcup-Serie der Saison 2017/18.

Skeleton: Griebel und Grotheer gewinnen erste Selektion

• Weltcupvorbereitung der BSD-Skeletonis in Winterberg gestartet

Winterberg (bsd/06.10.2017) Sophia Griebel ( Suhl) und Christopher Grotheer (BRC Thüringen) haben am Freitag, 6. Oktober 2017 die erste Weltcup-Selektion der BSD-Skeletonis gewonnen. Anna Fernstädt (Königssee) und Alexander Gassner (Winterberg) belegten die jeweils zweiten Plätze in dem ersten von zwei Qualifikationsrennen.

Es stehen jeweils drei Startplätze für Frauen und Männer im Weltcup zur Verfügung. Bei den Frauen sind die Weltmeisterin und die Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling (Hochsauerland) und Tina Hermann (Königssee), bei den Männern der Vizeweltmeister Axel Jungk (Riesa) bereits für den Weltcup gesetzt.

Cheftrainer Jens Müller: „Die erste Weltcup-Vorbereitungswoche in Winterberg war sehr schwierig. Bei dem warmen Wetter und teilweise starkem Wind hatte die Bahncrew alle Hände voll zu tun. Zur Selektion herrschten dann allerdings gute Bedingungen. Es blieb für die Rennläufe trocken. Sophia hat eine ordentliche Leistung abgeliefert. Vor allem ihre Startzeiten haben überzeugt. Christopher hat eine sehr gute Leistung in der Bahn gezeigt. Ich denke, damit ist er international auf jeden Fall konkurrenzfähig.“

Damit ist die Hälfte der Weltcupqualifikation der Skeletonis gefahren. In der kommenden Woche geht es am bayerischen Königssee weiter. Das zweite und entscheidende Selektionsrennen wird am Donnerstag, 12. Oktober am Königssee gefahren.

 

Skeleton: Zentraler Leistungstest in Oberhof und Erfurt – Griebel und Keisinger die Schnellsten auf Eis

Erfurt/Oberhof (bsd/18.09.2017) Sophia Griebel (Suhl) und Felix Keisinger (Königssee) siegten am Samstag, 16. September 2017 beim Skeleton-Eisstart Leistungstest in Oberhof.

Erfurt/Oberhof (bsd/18.09.2017) Sophia Griebel (Suhl) und Felix Keisinger (Königssee) siegten am Samstag, 16. September 2017 beim Skeleton-Eisstart Leistungstest in Oberhof. Die WM-Siebte von 2016 Sophia Griebel meldete sich damit nach 18-monatiger Verletzungspause eindrucksvoll zurück.
 
Nach der zentralen Leistungsüberprüfung der A-, B- und C-Kader-Sportlerinnen und -Sportler im Eisstart auf der Oberhofer Startanlage ging es am Sonntag, 17. September 2017 in Erfurt noch um die Tests der aktuellen Athletikwerte.


 
Als besondere Teambuilding-Maßnahme besuchte Cheftrainer Jens Müller mit seinen Sportlern am Samstagnachmittag die Schlittenscheune mit vielen interessanten historischen Sportgeräten. Einige der jungen Skeletonis versuchten sich im Anschluss noch selbst beim Rennrodel-Training auf Rollenrodeln in Ilmenau.
 
Cheftrainer Jens Müller resumierte: „Wir hatten zwei gute Testtage, bei denen wir viele persönliche Bestleistungen, sowohl im Spitzenbereich wie auch bei den Anschlusskadern,  gesehen haben. Leider haben wir derzeit zu viele Verletzte und kranke Sportlerinnen und Sportler, die an den Tests nicht oder nur teilweise teilnehmen konnten. Tina konnte aus gesundheitlichen und Axel aus privaten Gründen (sein Bruder hat geheiratet) nicht an den Tests teilnehmen. Bitter ist, dass Tamara Seer, Kilian von Schleinitz und Alexander Gassner verletzt sind.


 
Es freut mich aber sehr, dass es viele persönliche Bestleistungen gab und sich Sophia zurückmelden konnte. Die Leistung von Felix ist wirklich sehr stark. Jacka hat ihre persönliche Bestleistung unterboten und hat über den Sommer gut trainiert. Christopher und Michael sind aktuell noch nicht auf dem Leistungsniveau, auf das sie hin sollen, aber ich bin zuversichtlich, dass das bis zum Saisonstart gelingt.
 
Unsere Zielstellung in der Spitze ist eine deutliche Verbesserung unserer Startleistungen, um den Abstand zur Weltspitze zu verringern. Ob wir da auf einem guten Weg sind, werden wir erst im internationalen Vergleich sehen. Ich kann noch nicht abschätzen, wie sich das internationale Niveau weiterentwickelt hat,“ so die persönliche Einschätzung von Cheftrainer Jens Müller.

Skeleton: Zentraler Leistungstest und medizinische Jahresuntersuchung

BSD-Skeletonis in München

München (bsd/05.07.2017) Vom 30. Juni bis 3. Juli 2017 fand am Olympiastützpunkt (OSP) München der zentrale Leistungstest (ZLT) der BSD-Skeletonis des A-, B- und C-Kader statt. Neben den allgemeinen Kraft- und Schnelligkeitstests nahmen 21 Athletinnen und Athleten des BSD an der medizinischen Jahresuntersuchung der TU (Technische Universität) München teil.

München (bsd/05.07.2017) Vom 30. Juni bis 3. Juli 2017 fand am Olympiastützpunkt (OSP) München der zentrale Leistungstest (ZLT) der BSD-Skeletonis des A-, B- und C-Kader statt. Neben den allgemeinen Kraft- und Schnelligkeitstests nahmen 21 Athletinnen und Athleten des BSD an der medizinischen Jahresuntersuchung der TU (Technische Universität) München teil.

Skeleton-Cheftrainer Jens Müller leitete den ZLT in München und ist von den Neuerungen und der Entwicklung im Athletikbereich überzeugt: „Die jüngsten Tests in München haben ergeben, dass sich die meisten Sportlerinnen und Sportler im Bereich der Zubringerwerte für den Skeletonstart verbessert haben. Das stimmt mich für die kommende Saison grundsätzlich optimistisch. Den positiven Trend im Bereich der Startleistungen gilt es auszubauen und vor allem dann beim Saisonhöhepunkt im Februar 2018 auf das Eis zu bringen. Auf dem Weg dahin gibt es natürlich noch viel zu tun und unsere Leistungsträger müssen verletzungsfrei bleiben. Dann sehe ich uns auf einem sehr guten Weg“, so der Chef-Coach.

Nach den Olympischen Winterspielen 2014 wurde ein Kompetenzteam Athletik im Bereich Skeleton initiiert. Das Kompetenzteam trifft sich regelmäßig, zuletzt im Juni 2017 in Oberhof. Dazu BSD-Vorstand Dr. André Sander: „Wir haben uns im Bereich Athletik seit Sochi auf jeden Fall weiter entwickelt. Aktuell arbeiten wir bereits wieder an der Ausrichtung nach PyeongChang 2018. Vor allem im Bereich der zukünftigen Leistungsdiagnostik und der zu setzenden Trainingsschwerpunkte haben wir neue Erkenntnisse, die wir in Zukunft umsetzen werden“, so der promovierte Sportwissenschaftler.

Skeleton: 8. BMW IBSF Weltcup der Skeleton Männer in Pyeongchang

Gassner bester Deutscher auf Rang 6, Jungk wird Gesamt-WC-Vierter

Pyeongchang (bsd/17.03.2017) Am Freitag, 17. März 2017, wurde im koreanischen Pyeongchang das achte und zugleich letzte Skeleton-Weltcup-Rennen der BMW IBSF Bobsleigh & Skeleton World Cup Tour 2016/17 ausgetragen.

Pyeongchang (bsd/17.03.2017) Am Freitag, 17. März 2017, wurde im koreanischen Pyeongchang das achte und zugleich letzte Skeleton-Weltcup-Rennen der BMW IBSF Bobsleigh & Skeleton World Cup Tour 2016/17 ausgetragen.

Den ersten Platz sicherte sich der Weltmeister von 2017 Martins Dukurs (LAT) mit einem Vorsprung von nur einer hundertstel Sekunde. Auf den zweiten Platz fuhr der Koreaner Sungbin Yun, Dritter wurde Tomass Dukurs (LAT).

Bester Deutscher wurde Alexander Gassner. Er fuhr auf den sechsten Rang. Axel Jungk wurde Siebter, Christopher Grotheer fuhr auf den achten Rang.

O-Ton Alexander Gassner -->


Den Gesamtweltcupsieg sicherte sich zum achten Mal in Folge der Lette Martins Dukurs mit insgesamt 1662 Punkten. Zweiter wurde der Koreaner Sungbin Yun (1623). Den dritten Platz belegt Alexander Tretiakov aus Russland mit 1454 Punkten.



Axel Jungk wird Gesamtweltcup-Vierter mit 1448 Punkten. Christopher Grotheer belegt mit 1425 Punkten den fünften Platz im Gesamtweltcup, Alexander Gassner wird mit 1392 Punkten Sechster.

Auflistung der deutschen Skeleton-Männer

6. Platz: Alexander Gassner
7. Platz: Axel Jungk
8. Platz: Christopher Grotheer

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Skeleton: 8. BMW IBSF Weltcup der Skeleton-Frauen in Pyeongchang

Lölling gewinnt und holt sich Gesamtweltcupsieg

Pyeongchang (bsd/17.03.2017) Am Freitag, 17. März 2017, fand das achte und zugleich letzte Skeleton-Weltcup-Rennen der BMW IBSF Bobsleigh & Skeleton World Cup Tour 2016/17 im koreanischen Pyeongchang statt.

Pyeongchang (bsd/17.03.2017) Am Freitag, 17. März 2017, fand das achte und zugleich letzte Skeleton-Weltcup-Rennen der BMW IBSF Bobsleigh & Skeleton World Cup Tour 2016/17 im koreanischen Pyeongchang statt. Den Anfang machten die Skeleton Frauen, die mit einem hervorragenden Ergebnis aufzeigten und die Saison 2016/17 zugleich mit einem Zweifacherfolg im Gesamtweltcup abschließen konnten.

Mit einem Vorsprung von 30 hundertstel Sekunden und Bahnrekord sicherte sich die Weltmeisterin von 2017 Jacqueline Lölling den ersten Platz. Zweite wurde Elena Nikitina aus Russland, auf den dritten Platz fuhr Kimberley Bos (NED).


Die weiteren deutschen Starterinnen Anna Fernstädt und Tina Hermann platzierten sich beide in den Top Ten – Fernstädt wurde Siebte, Hermann fuhr auf den neunten Rang.

Den Gesamtweltcup gewann mit 98 Zählern Vorsprung Jacqueline Lölling (1591 Punkte). Zweite wurde die Vorjahres-Siegerin und Teamkollegin Tina Hermann mit 1493 Punkten. Auf den dritten Platz setzte sich die Kanadierin Mirela Rahneva (1475).


Anna Fernstädt, die in dieser Saison das erste Mal im Weltcup gefahren ist, platzierte sich in der Gesamtwertung auf dem sehr guten achten Rang.

O-Ton Jacqueline Lölling -->

O-Ton Cheftrainer Jens Müller -->


Im Anschluss werden ab 10.00 Uhr (MEZ) die Bewerbe der Skeleton Männer ausgetragen.

Auflistung der deutschen Skeleton-Frauen im Weltcup

1. Platz: Jacqueline Lölling
7. Platz: Anna Fernstädt
9. Platz: Tina Hermann

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Bob: BMW IBSF Bob- und Skeleton-WM am Königssee

Entscheidung Skeleton Männer: Axel Jungk gewinnt Silbermedaille

Königssee (bsd/26.02.2017) Nach den Titelkämpfen der Skeleton Frauen am Tag zuvor, bei der sich Jacqueline Lölling Gold und Tina Hermann Silber holten, wurde am Sonntag (26. Februar) schließlich der Weltmeister der Skeleton Männer gekürt.

Königssee (bsd/26.02.2017) Nach den Titelkämpfen der Skeleton Frauen am Tag zuvor, bei der sich Jacqueline Lölling Gold und Tina Hermann Silber holten, wurden am Sonntag (26. Februar) schließlich die Weltmeister der Skeleton Männer gekürt.

Die Goldmedaille holte sich der Halbzeitführende Martins Dukurs aus Lettland mit einem Vorsprung von 37 hundertstel Sekunden. Silber gewann Axel Jungk aus Deutschland, auf den dritten Platz fuhr Nikita Tregybov (RUS).

O-Ton Axel Jungk -->

 

Die weiteren deutschen Starter Alexander Gassner und Christopher Grotheer platzierten sich unter den Top Ten: Alexander Gassner wurde Fünfter, Christopher Grotheer fuhr auf den sechsten Platz.

O-Ton Alexander Gassner -->

O-Ton Christopher Grotheer -->

O-Ton Cheftrainer Jens Müller -->


Gleich im Anschluss finden ab 13.30 Uhr die finalen Rennläufe der Viererbobs statt und schließen somit die BMW IBSF Bob- und Skeleton-WM 2017 am Königssee ab.

Auflistung der deutschen Skeleton-Athleten

2. Platz: Axel Jungk
5. Platz: Alexander Gassner
6. Platz: Christopher Grotheer

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Skeleton: BMW IBSF Bob- und Skeleton-WM am Königssee

Endergebnis Skeleton Frauen: Zweifachtriumph für Deutschland

Königssee (bsd/25.02.2017) Am zweiten Wochenende der Bob- und Skeleton-WM 2017 am Königssee wurde am Samstagvormittag (25. Februar) der erste Weltmeistertitel vergeben – jener der Skeleton Frauen.

Königssee (bsd/25.02.2017) Am zweiten Wochenende der Bob- und Skeleton-WM 2017 am Königssee wurde am Samstagvormittag (25. Februar) der erste Weltmeistertitel vergeben – jener der Skeleton Frauen.
Aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse am Vortag wurde der zweite Rennlauf abgebrochen, somit wurde die Skeleton-WM der Frauen in nur drei Rennläufen entschieden.
 
Die Goldmedaille holte sich die Halbzeitführende Jacqueline Lölling mit einem Vorsprung von 25 hundertstel Sekunden. Silber gewann ihre Teamkollegin und Weltmeisterin von 2016 Tina Hermann. Dritte wurde Lizzy Yarnold aus Großbritannien.

O-Ton Tina Hermann und Jacqueline Lölling -->

 

Die dritte deutsche Starterin Anna Fernstädt verpasste leider das Podest und fuhr auf den 4. Platz.

O-Ton Anna Fernstädt -->

O-Ton Cheftrainer Jens Müller -->

 



Im Anschluss an die Rennläufe der Skeleton Frauen werden ab 13.30 Uhr die ersten beiden von insgesamt vier Rennläufen der Viererbobs ausgetragen.

Auflistung der deutschen Skeleton-Frauen

 
1. Platz: Jacqueline Lölling
2. Platz: Tina Hermann
4. Platz: Anna Fernstädt

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