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NATURBAHN

Michaela Niemetz und Christian Wichan sind Deutsche Meister 2016

Bei den Naturbahnrodlern wurden nach zweimaliger Verschiebung die Deutschen und Bayerischen Meisterschaften im österreichischen Winterleiten ausgetragen.

Bei den Naturbahnrodlern wurden nach zweimaliger Verschiebung nun endlich die Deutschen und Bayerischen Meisterschaften im österreichischen Winterleiten in der Steiermark ausgetragen. Vergangenes Wochenende wurde in Winterleiten der Austria Cup veranstaltet, im Rahmen dessen die beiden Meisterschaften stattfanden.

Auf der top präparierten Bahn zeigten die heimischen Athleten ihr Können und krönten die bayerischen als auch die deutschen Meister.

 

 

Deutsche/r Meister/in

im Rennrodeln NB

Bayerische/r Meister/in

im Rennrodeln NB

Junioren I weibl

Lisa Walch

(WSV Unterammergau)

Lisa Walch

(WSV Unterammergau)

Junioren I männl.

Oliver Schiller

(WSV Unterammergau)

Oliver Schiller

(WSV Unterammergau)

Junioren II männl.

Josef Limmer

(SC Riessersee)

Josef Limmer

(SC Riessersee)

Damen allgem.

Michaela Niemetz

 (WSV Unterammergau)

Michaela Niemetz

 (WSV Unterammergau)

Herren allgem.

Christian Wichan

(WSV Unterammergau)

Marius Schmelzer

 (WSV Oberaudorf)

Doppel allgem.

Josef Limmer/Simon Dietz

(SC Riessersee/WSV Unterammergau)

Josef Limmer/Simon Dietz

(SC Riessersee/WSV Unterammergau)



 

Kontrolliertes Risiko: Junges Team überzeugt beim Parallel Weltcup im Kühtai (AUT)

Spannend ging’s zu beim ersten Weltcup Stopp der Saison der Naturbahnrodler im Tiroler Kühtai. Beim Parallel Race wurde den deutschen Rodlern alles abverlangt.

Spannend ging’s zu beim ersten Weltcup Stopp der Saison der Naturbahnrodler im Tiroler Kühtai. Beim Parallel Race wurde den deutschen Rodlern alles abverlangt. Am besten zurecht mit dem Kampf Frau gegen Frau kam Theresa Maurer, die wie im vergangenen Jahr einen beachtlichen sechsten Rang belegte.

Auf dem Weg zu diesem super Resultat bescherte die 18-Jährige ihren Betreuen und Fans allerdings so manche Schrecksekunde. In Lauf eins des Achtelfinales hielt sich die Garmisch-Partenkirchnerin noch an die Vorgabe der Betreuer nicht das Allerletzte zu riskieren. Diese war ausgesprochen worden, „um keine Verletzungen zu riskieren, die die Saison beenden können“, erklärt der Koordinator fürs Naturbahnrodeln Thomas Niemetz.

Dadurch war Maurer einen Hauch langsamer als ihre starke russische Konkurrentin Daria Maleeva. Das konnte sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen und drehte gehörig auf. Trainer Gerhard Pilz stockte der Atem als sie haarscharf durch die vorletzte Kurve zischte.

Endresultat: Einzug ins Viertelfinale. Dort traf sie auf Greta Pinggera, Toprodlerin aus Italien und spätere Zweitplatzierte. Nach einem bedachteren ersten Lauf, musste Maurer in Lauf zwei wieder einen Rückstand aufholen und riskierte wie gewohnt; diesmal aber ein bisschen zu viel und so landete sie statt als Erste im Ziel in der Bande.

Teamkollegen und Betreuer schreckten zusammen, weil alle aufgrund des harten Aufpralls eine Verletzung vermuteten. Marius Schmelzer und Michaela Niemetz rannten auch sofort los, um Maurer zur Hilfe zu eilen. Doch ehe sie sie erreichen konnten, stand die angehende Konditorin schon wieder und grinste frech: „Nix passiert!“ Schmelzer kommentierte dies erleichtert mit: „Ja, die Theresa verschafft uns so manche Herzattacke.“ Sie selbst analysiert trocken: „Blöd, das hätt’ sich ausgehen können, aber ich bin auch so sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Der angeschlagene Ellbogen werde sicher auch bald wieder.

Auch die anderen deutschen Starter waren zufrieden mit dem Weltcup Auftakt: Lisa Walch, Michaela Niemetz, Seppi Limmer und Marius Schmelzer hatten sich alle für die Finalläufe qualifiziert und damit das gesteckte Ziel erreicht. „Das war einfach Pflicht“, erklärt Niemetz, die im Achtelfinale auf die starke Südtirolerin Sara Bachmann traf. „Sara war dann leider zu stark für mich“, gibt sie zu. In Lauf zwei kam sie allerdings knapp an die Italienerin heran. „Das motiviert mich sehr“, meint die 23-Jährige. Am Ende reihte sie sich auf Rang 13 ein.

Etwas kritischer analysiert Walch ihre Leistung als Zehnte: „Ich hab zu viele Fehler gemacht.“ Dennoch ist es eine Steigerung um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr und damit durchaus beachtenswert für die 15-Jährige. Ähnlich hoch zu bewerten ist der 20. Platz von Limmer. Für den 18-Jährigen war der Finaleinzug bereits ein Erfolg.

Weniger glücklich war Marius Schmelzer. Mit 21 Jahren schon erfahrener in der Herrenklasse, hatte er sich mehr als „nur“ den Einzug in die finalen Duelle erwartet. „Eine Rund weiter wollte ich schon kommen“, meint er leicht verärgert. „Das hab ich mir aber schon mit meinem Sturz in die Qualifikation verbaut.“

Im Gesamten zieht das Team aber eine positive Bilanz vom Wochenende und blickt nur nach vorn. Am kommenden Wochenende werden in Winterleiten (AUT) die Deutschen und Bayerischen Meisterschaften der vergangenen Saison nachgeholt und gleich mit ein paar Trainingseinheiten verknüpft.

Naturbahnrodler starten mit einem jungen Team in den Weltcup

Endlich geht es wieder los: Die Naturbahnrodler starten an diesem Wochenende mit dem Parallel Race im Tiroler Kühtai in die neue Weltcup-Saison.

Endlich geht es wieder los: Die Naturbahnrodler starten an diesem Wochenende mit dem Parallel Race im Tiroler Kühtai in die neue Weltcup-Saison. Bei den Damen hat der BSD mit Theresa Maurer (SC Riessersee), Michaela Niemetz und Lisa Walch (beide WSV Unterammergau) drei heiße Eisen im Feuer.

Maurer belegte im vergangenen Jahr Rang sechs, Walch in ihrem damals ersten Weltcuprennen Rang zwölf. Die beiden gelten als große Nachwuchstalente im Team. Niemetz, mit 23 Jahren die erfahrenste in der Mannschaft, freut sich über die Konkurrenz durch die jungen Athletinnen: „Das spornt an und bietet auch im Training ein bisschen Wettkampfstimmung.“

Die besondere Stimmung und der direkte Wettbewerb machen für die Sportler den Reiz des Events im Kühtai aus. „Wenn man an manchen Stellen der Bahn seinen Gegner sieht, ist das sehr spannend und spornt an“ erzählt Niemetz. Maurer und Walch schwärmen vom Format in den Tiroler Bergen: „Es ist ein Saisonhighlight gleich zu Beginn.“ Das wissen auch die Veranstalter und möchten in diesem Jahr bis zu 3.000 Zuschauer an die Bahnen des spektakulären Rennens locken. Die parallel stattfindende Saisoneröffnung im Skigebiet soll zusätzlich Publikum bringen.

Doch egal, wie viele Fans an die Rennstrecke kommen, die Athleten sind heiß auf das erste Rennen der Saison. „Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Walch. Die Schülerin des Sportinternats Mals (Südtirol) hatte zwar im Herbst bereits ein paar Mal Schnee unter den Kufen, „aber das war ja nur ein Rumrodeln am Gletscher.“ Die Gefühle beim ersten Bahntraining am vergangenen Wochenende in Campill (Italien) waren da schon besser. „Endlich ist die Sommerpause rum“, strahlte auch Niemetz und schob mit ihren beiden Teamkolleginnen gleich noch ein paar Extraeinheiten ein.

Mit dabei waren an diesem Wochenende auch Seppi Limmer und Marius Schmelzer, die im Kühtai in der Herrenklasse antreten. „Wir starten in diesem Jahr mit einem kompakten jungen Team in die Saison“, erklärt Thomas Niemetz, Koordinator für den Naturbahnsport im BSD. Das sei ganz im Sinne der aktuellen Ausrichtung der Sparte: Den Nachwuchs nach vorne zu bringen und eine schlagkräftige Truppe für die Zukunft zu schaffen. So besteht das Team nach dem Rücktritt der langjährigen Topfahrer – dem Geschwisterpaar Michaela und Georg Maurer – aus nur vier Athleten in der allgemeinen Klasse. Dafür wartet der Kader aber gleich mit neun Junioren auf. Ein starkes Versprechen für die Zukunft.

 

BSD-Team

 

Damen

 

Theresa Mauerer

Michaela Niemetz

Lisa Walch

Herren

 

Seppi Limmer

Marius Schmelzer

Naturbahn: Naturbahnrodler beenden Saison
6. Weltcup Naturbahn Umhausen (AUT)

Umhausen (bsd/23.02.16) Beim Weltcup-Finale am letzten Wochenende im österreichischen Umhausen blieben die deutschen Naturbahnrodler zwar außerhalb der Medaillenränge, konnten sich dennoch in die Top Ten platzieren.

Umhausen (bsd/23.02.16) Beim Weltcup-Finale am letzten Wochenende im österreichischen Umhausen blieben die deutschen Naturbahnrodler zwar außerhalb der Medaillenränge, konnten sich dennoch in die Top Ten platzieren.

In dem von heftigen Schneefällen gezeichneten Weltcup-Finale fuhr Junioren-Vizeweltmeisterin Theresa Maurer als beste Deutsche auf den hervorragenden fünften Platz. Auch Teamkollegin Michaela Maurer konnte als Neunte ebenfalls mit einer Top-Platzierung aufwarten. Die 14-jährige Lisa Walch beendete ihre erste Weltcupsaison auf Rang elf.

Ihren ersten Sieg in dieser Saison holte sich die Italienerin Greta Pinggera vor der Russin Ekaterina Lavrentyeva. Dritte wurde Evelin Lanthaler aus Italien, die sich bereits vorzeitig den Gesamtweltcup sichern konnte. Die Italienerin stand somit in allen sechs Weltcuprennen auf dem Podest.

Die vierte deutsche Sportlerin Michaela Niemetz startete dieses Mal im Nationencup, bei dem sie sich den sehr guten zweiten Platz holte.


In der Herren-Entscheidung feierte der Österreicher Thomas Kammerlander einen Heimerfolg. Zweiter wurde der Italiener Patrick Pigneter, der sich damit seinen elften Gesamtweltcupsieg sicherte. Auf Rang drei kam Alex Gruber aus Italien.


Aus deutscher Sicht konnte Georg Maurer beim Weltcup-Finale mit Rang acht sein bisher bestes Saisonergebnis einfahren. Seine Teamkollegen Marius Schmelzer und Christian Wichan beendeten die Weltcup-Saison mit den Plätzen 13 und 17. Maxi Seidl konnte sich nicht qualifizieren und landete im Nationencup auf dem neunten Rang.

 

Latsch (bsd/15.02.2016) Theresa Maurer (SC Riessersee) konnte bei den 10. Junioren-Weltmeisterschaften im Rennrodeln auf Naturbahn erneut ihre Topform untermauern. Die 17-jährige Garmisch-Partenkirchenerin fuhr am Samstag (13.02.) im italienischen Latsch zu Silber und kürte sich damit zur Vize-Junioren-Weltmeisterin 2016.

Die Gesamt-Weltcupsiegerin dieser Saison sorgte mit JWM-Silber für ein historisches Ergebnis im deutschen Naturbahnsport, zumal es noch nie eine Medaille bei Weltmeisterschaften gab. Den Titel holte sich erstmals die Österreicherin Michelle Diepold. Bronze ging an die Italienerin Alexandra Pfattner.

Trotz Bestzeit im Entscheidungslauf konnte Maurer den Rückstand auf die siegreiche Österreicherin nicht mehr aufholen. Letztlich fehlten der Garmisch-Partenkirchenerin acht Zehntelsekunden auf JWM-Gold.  

Die 14-jährige Lisa Walch (WSV Unterammergau), die in diesem Jahr ihr Weltcup-Debüt feierte, erkämpfte sich den hervorragenden achten Platz. Teamkollegin Regina Rowold (RC Rottach-Egern) kam nach dem Finale über Rang 18 nicht hinaus.

Die BSD-Herren hatten bei den Welttitelkämpfen leider einmal mehr nichts mit der Entscheidung um die Spitzenplätze zu tun. Zum Weltmeister kürte sich in einem spannenden und engen Wettkampf der Österreicher Fabian Achenrainer. Silber holte der Gesamtweltcup-Sieger Leslie Jack aus Neuseeland vor dem Italiener Lukas Gasser.

BSD-Athlet Maxi Seidl (RC Rottach-Egern) büßte aufgrund eines Fahrfehlers im Finale noch drei Plätze ein und musste sich am Ende als bester Deutscher mit Rang 15 zufrieden geben. Sein Teamkollege Seppi Limmer wurde 18., Oliver Schiller belegte Rang 20 und Florian Limmer landete auf Rang 31.

Am kommenden Wochenende geht es für die Naturbahnrodler zum Weltcup-Finale ins österreichische Umhausen (Ötztal).

 

Passeier (bsd-tn/09.02.2016) Am letzten Wochenende wurden im südtirolerischen Passeier die 26. FIL-Europameisterschaften im Rennrodeln auf Naturbahn ausgetragen. Trotz bester Bahnbedingungen war für die deutschen Naturbahnrennrodler bei den Wettkämpfen am Samstag (06.02.) und Sonntag (07.02.) eine Podestplatzierung außer Reichweite.


Beim Saisonhighlight nahmen insgesamt 77 Athleten (24 Damen, 39 Herren und 14 Doppelsitzer) aus zwölf Nationen teil, die in drei Disziplinen um die Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen kämpften.


Bei den Damen konnte Theresa Maurer (SC Riessersee), die zwei Wochen zuvor den Gesamtweltcup der Juniorinnen gewann, das beste deutsche Ergebnis einfahren. Der Garmisch-Partenkirchenerin gelangen zwei hervorragende Läufe, die letztlich für den sechsten Platz reichten. Ebenso konnte Teamkollegin Michaela Maurer (RC Kreuth) mit Rang zehn unter die Top-Ten fahren. Youngster Lisa Walch (WSV Unterammergau) beendete das Rennen auf Rang 14, Michaela Niemetz (RC Kreuth) kam über Platz 17 nicht hinaus.


Bei den Herren erkämpfte sich Georg Maurer (RC Kreuth) mit einem fehlerhaften ersten Lauf den dreizehnten Rang. Die weiteren Teammitglieder Marius Schmelzer, Christian Wichan und Seppi Limmer mussten sich mit den Rängen 18, 21 und 26 zufrieden geben.


Am kommenden Wochenende (12. bis 13.02.) finden die Junioren-Weltmeisterschaften in Latsch im Vinschgau statt. Die restlichen AthletInnen bereiten sich bereits auf das Weltcupfinale, das vom 18. bis 21. Februar in Umhausen im Ötztal stattfindet, vor.


Zu den Ergebnissen ->

Naturbahn: Michaela Maurer nahe an Topplatzierung
5. Weltcup Naturbahn Deutschnofen (ITA)

Deutschnofen (bsd/02.02.2016) Beim fünften Weltcup-Rennen der Rennrodler auf Naturbahn konnte Michaela Maurer (RC Kreuth) am letzten Wochenende im italienischen Deutschnofen ihr bestes Saisonergebnis einfahren. Die 34-jährige Bad Feilnbacherin verpasste bei wechselnde Wetterbedingungen nur knapp die Top-sechs und wurde Siebte.

Deutschnofen (bsd/02.02.2016) Beim fünften Weltcup-Rennen der Rennrodler auf Naturbahn konnte Michaela Maurer (RC Kreuth) am letzten Wochenende im italienischen Deutschnofen ihr bestes Saisonergebnis einfahren. Die 34-jährige Bad Feilnbacherin verpasste bei wechselnde Wetterbedingungen nur knapp die Top-sechs und wurde Siebte.


Den Sieg im fünftn Saisonrennen holte sich bei den Damen die amtierende Weltmeisterin Evelin Lanthaler aus Italien vor ihren beiden Teamkolleginnen Greta Pinggera und Sara Bachmann. Lanthaler kürte sich damit frühzeitig zur Gesamtweltcup-Siegerin der Wintersaison 2015/16. Zum ersten Mal seit 10 Jahren geht damit der Titel nicht an die Russin Ekaterina Lavrentyeva. Die zweite deutsche Starterin Lisa Walch beendete das vorletzte Saisonrennen auf Rang 11.


In der Herren-Entscheidung ging der Sieg ebenso an die Heimmannschaft. Der Italiener Alex Gruber sicherte sich vor seinem Teamkollegen Patrick Pigneter und dem Österreicher Thomas Kammerlander seinen ersten Saisonsieg.


BSD-Athlet Georg Maurer (RC Kreuth), der in der Qualifikation noch zeitgleich mit dem Russen Aleksandr Egorov auf Platz sieben lag, musste sich aufgrund eines fehlerhaften Finallaufs am Ende mit Rang elf zufrieden geben. Teamkollege Christian Wichan(WSV Unterammergau) kam bei der starken internationalen Konkurrenz über Platz 16 nicht hinaus. Youngster Oliver Schiller verpasste die Qualifikation und belegte im Nationencup Platz acht.


Im Wettbewerb der Doppelsitzer belegte beim Sieg der Lokalmatadoren und Dominatoren dieser Saison, Pigneter/Clara, das junge Geschwisterpaar Seppi und Florian Limmer den zwölften Platz.


Die nächste Station der Rennrodler auf Naturbahn ist das südtirolerische Passeiertal, wo vom 4. bis 7. Februar 2016 das Saisonhighlight auf der Naturbahn – die FIL Europameisterschaften – ausgetragen werden.

Moskau (bsd/25.01.2016) Die deutschen Rennrodler auf Naturbahn erreichten im vierten FIL Weltcup-Rennen in Moskau gleich zwei Top-Ten Platzierungen. Als beste Deutsche landete Youngster Lisa Walch (WSV Unterammergau) auf Rang acht. Michaela Niemetz (RC Kreuth) belegte Platz 10.


Bei den Damen gewann die Lokalmatadorin und Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres, Ekaterina Lavrentyeva (RUS), vor der Italienerin Evelin Lanthaleren und der Österreicherin Tina Unterberger. Die Russin sicherte sich damit bereits ihren 60. Weltcup-Erfolg.


In der Herren-Entscheidung ging der Sieg ebenfalls an Russland. Aleksandr Egorov (RUS) sorgte für den historisch ersten Erfolg der russischen Herren auf Naturbahn. Unmittelbar dahinter platzierte sich sein Teamkollege Juri TALIKH auf Platz zwei, vor dem Österreicher Bernd Neurauter.


Christian Wichan (WSV Unterammergau) ging als einziger BSD-Athlet an den Start. Der Garmisch-Partenkirchner kam leider bei der starken Konkurrenz nicht über Rang 18 hinaus.

Der nächste Weltcup findet vom 29. bis 31. Januar 2016 in Deutschnofen (ITA) statt.

 

Kindberg (bsd/25.01.2016) Theresa Maurer (SC Riessersee) war auch im vierten und gleichzeitig letzten Weltcup-Rennen der Junioren im österreichischen Kindsberg das Maß aller Dinge. Die 17-Jährige setzte sich am Samstag, 23.01.16, mit Bestzeit in beiden Läufen gegen die Italienerinnen Alexandra Pfattner und Camilla Singer durch.

Für die Garmisch-Partenkirchenerin war es nicht nur der dritte Erfolg im vierten Saisonrennen, sie sicherte sich zudem gleichzeitig den Gesamtweltcupsieg der Saison 2015/16. Die begehrte Kristallkugel geht somit das erste Mal in der Geschichte des Naturbahnrodelns an Deutschland.


Die weiteren BSD-Starter Martina Rowold und Regina Rowold beendeten das letzte Saisonrennen mit den Plätzen 12 und 16.


Bei den Herren konnte der junge Österreicher Florian Markt seinen ersten Saisonsieg einfahren. Jack Leslie aus Neuseeland platzierte sich auf Rang zwei und sicherte sich damit den Sieg in der Gesamtwertung. Dritter wurde Philip Haselrieder aus Italien.


BSD-Athlet Seppi Limmer (SC Riessersee) schaffte – wie in der Woche zuvor – als bester Deutscher mit Platz neun den Sprung in die Top-Ten. Teamkollege Oliver Schiller belegte Rang 16, Florian Limmer kam leider nicht über Rang 21 hinaus.


In der Doppelsitzer-Entscheidung landete das deutsche Team Josef Limmer/Florian Limmer hinter den Italienern Manuel Gaio/Nicolo Debertolis auf Rang zwei. Dritter wurden die Bulgaren Veselin Iliev/Jordan Dimitrov.


BSD-Koordinator Thomas Niemetz war beeindruckt von Maurers Stärke in dieser Saison. „Es hätte in dieser Saison für Theresa nicht besser laufen können. Mit 3x Gold und 1x Bronze dominierte sie in diesem Winter den Juniorenweltcup. Das war wirklich eine sehr starke Leistung. Sie hat sich den Sieg im Gesamtweltcup redlich verdient“, so Niemetz.

Umhausen (bsd/19.01.2016) Theresa Maurer (SC Riessersee) hat sich im dritten Junioren-Weltcup im österreichischen Umhausen einmal mehr überragend präsentiert. Die Garmisch-Partenkirchenerin siegte am Sonntag vor den beiden Italienerinnen Alexandra Pfattner und Daniela Mittermair. Die 17-Jährige sorgte damit für ihren bereits zweiten Sieg im dritten Saisonrennen.


Maurer führt nun im Gesamtweltcup vor dem letzten und entscheidenden Weltcup-Rennen in Kindberg (AUT) mit 25 Punkten vor der Italienerin Pfattner. Die zweite deutsche Starterin Martina Rowold verpasste mit Platz 13 ein Top-Ten-Ergebnis.


In der Herren-Entscheidung ging der Sieg an den Österreicher Fabian Achenrainer, der mit seinem zweiten Saisonerfolg nun auch die Führung im Gesamtweltcup übernimmt. Zweiter wurde der Neuseeländer Jack Leslie vor den beiden Drittplatzierten Philip Haselrieder (ITA) und Thomas Hörburger (AUT).


BSD-Athlet Seppi Limmer (SC Riessersee) schaffte als bester Deutscher den Sprung in die Top-Ten und fuhr mit Platz acht sein bestes Saisonergebnis ein. Teamkollege Florian Limmer landete auf Rang 18. Im Anschluss an den Einzel-Wettbewerb holte sich das Duo Limmer/Limmer bei den Doppelsitzern den Sieg.


BSD-Koordinator Thomas Niemetz freute sich über das gelungene Abschneiden seines Teams. „Wir können dieses Mal mit zwei Weltcup-Siegen im Gepäck nach Hause fahren. Das ist ein tolles Ergebnis“, so Niemetz, der vor allem den Einsatz der Bahnarbeiter lobt. „Trotz des starken Schneefalls waren die Bahnarbeiter sehr bemüht eine regelkonforme Bahn bereit zu stellen.“

 

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